Schutzmaßnahmen bei Starkregen
Neben langanhaltenden Hitze- und Trockenperioden zählt auch Starkregen zu den Extremwetterereignissen. Eine Umfrage des Umweltbundesamtes zeigt, dass in den vergangenen zehn Jahren rund drei Viertel aller deutschen Kommunen mindestens einmal von solchen Ereignissen betroffen waren. Es empfiehlt sich daher, geeignete Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, um Gebäude und Grundstück vor Extremwetter wie Starkregen zu schützen.
Wichtig ist es, das oberirdisch abfließende Wasser vom Gebäude fernzuhalten, damit es nicht in tieferliegende Bereiche wie Hauseingänge, Keller, Souterrainwohnungen, Garagenzufahrten, Fenster oder Lichtschächte eindringt. Bei Neubauten sollten bereits in der Planungsphase entsprechende Maßnahmen berücksichtigt werden; bestehende Gebäude lassen sich in vielen Fällen nachrüsten.
Je nach Lage und örtlichen Gegebenheiten kommen verschiedene Schutzvorkehrungen in Frage, z. B. Überdachungen, Bodenschwellen, geneigte Eingangsbereiche, spezielle Türschwellen, Aufkantungen, andere Barrieresysteme oder druckdichte Kellerfenster. Auch Geländevertiefungen und Bodensenken auf dem Grundstück ermöglichen eine bessere Versickerung des Regenwassers. Falls große versiegelte Flächen im Vorgarten oder auf Auffahrten vorhanden sind, kann es sinnvoll sein, diese teilweise zu entsiegeln. Eine gründliche Analyse potenzieller Schwachstellen ist entscheidend, um gezielt zu entscheiden, welche Maßnahmen – ob einzeln oder in Kombination – optimalen Schutz bieten.
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